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  • AutorenbildToldi

Fes und Chefchouen

Unsere beiden letzten Destinationen sind gekommen ehe wir den afrikanischen Kontinent verlassen. Fes ist eine 1,6 Millionen Stadt, dies ist unsere erste Destination.


auf dem Weg dahin begegnen wir diesen munteren Burschen (Berberaffen) die frei im Wald leben. Für ein Stück Brot springen sie blitzschnell auf den Herrn Leo und holen sich was es zu holen gibt.

Fes ist eine moderne Stadt die sich in verschiedene Stadtteile aufgliedert. Für uns ist Fes es Bali mit der alten Medina interessant.

Dromedarkopf frisch und günstig wird aufgerufen, nur 55 Dirham das Kilo.

Der Souk in der Feser Medina ist genial. Alle Berufe sind hier vertreten. Die Arbeitsteilung ist wie vor Jahrhunderten, einer gerbt das Leder, der andere schneidet die Schuhsohlen, der letzte baut alles zusammen und es gibt fertige Schuhe.

sehr hart arbeiten die Topf und Pfannenmacher, unentwegt wird gehämmert, verziert und poliert. Ich habe den einen Kupferschmied gefragt, er hat mir seinen Bizeps gezeigt - zum Glück sieht er meinen nicht 😂 wir übernachten bei Fes, dann ist

Chefchauen die blaue Stadt das nächste Ziel.

Chefchauen ist ganz nett, aber uns zu touristisch. Wir werden hier übernachten und die Fähre für morgen nach Europa buchen.


Marokko viel mehr als wir dachten Afrika, je mehr wir nach Süden kamen, desto urtümlicher, desto weniger Touristen. Ein echtes Erlebnis und eine echte Erfahrung.

Wie gut geht es uns doch in Europa und noch besser in Deutschland. Wie müssen sich viele Menschen hier im Süden bescheiden und mit dem Wenigen auskommen, was die Natur hergibt. Etwas Aufbesserung vielleicht durch den Tourismus.


Kein Europäer sollte einen Marokkaner aufdringlich nennen, weil er seine Ware mit Vehemenz anpreist. Es ist die pure Not, die Familie zu ernähren. Für uns vielleicht nervig und unverständlich, aber einen Sozialstaat gibt es hier für keinen.


Heute um 16 Uhr wird uns die Fähre von Afrika nach Europa zurückbringen.


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