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  • AutorenbildToldi

Eine Reise geht zu Ende

Aktualisiert: 26. März



Nach ca. 13.000 Kilometer, davon viele Schotterpisten geht unsere Afrikareise zu Ende. Wir konnten einen echten Eindruck von den einzelnen Ländern gewinnen. Von Armut und Reichtum, von grossen Gegensätzen. Tolle Landschaften durften wir erleben, Gastfreundschaft, Gespräche und Stille. Grenzbeamte und Polizisten, kleine Gangstereien aber nie etwas Gefährliches.



Herr Leo hat uns 45 Nächte beherbergt, 21 x haben wir in Lodges oder Hotels geschlafen.

Am besten schläft man aber immer im Herrn Leo. Warum wissen wir auch nicht, aber es ist so wie in freier Natur zu schlafen. Links, rechts und hinten sind nur die Moskitonetze und durch die Dachluke sieht man die Sterne funkeln.


Das tolle an Afrika, besonders an Namibia, ganz wider Erwarten, immer gutes Essen, wenn man Glück hat, sogar mit tollem Meerblick


Leckere Austern oder ein super Kabeljau



Aber wichtig für jeden Namibier:



Am Morgen ein kräftiges Frühstück

und für uns natürlich für wenig Geld. Alles was da auf dem Tisch steht umgerechnet Euro 14,50




Das allerschönste an Afrika :

es sind die Tiere die uns in Hülle und Fülle begegnen. Die sich frei in ihren riesigen Lebensräumen bewegen können. Einfach toll, wenn man so langsam durch den Busch fährt und plötzlich stehen Elefanten vor einem. Oder Giraffen, Zebras, Hyäne und andere.

Ein Löwe kann es auch sein, aber man weiss wirklich nie ob man welche sieht. Das kann keiner erzwingen. Man kann sich immer nur am Augenblick erfreuen.



Manchmal ist es wirklich nur ein Augenblick



Morgen werden wir unseren treuen Begleiter Herrn Leo gründlich waschen lassen, wenn es geht auch noch polieren. Er hat ordentlich gelitten und viele Kratzer von den stacheligen Akazienbüschen abbekommen. Oft sind die Fahrpfade so eng, dass man nicht durchkommt ohne die Büsche links und rechts zut Seite zu drücken. Das schrammt halt und tut einem selbst weh.



Danach werden wir packen, was direkt mit nachhause geht, der Rest bleibt im Herrn Leo. Herr Leo kommt in einen Seecontainer und segelt zurück nach Hamburg. Wir nehmen uns einen Leihwagen und fahren die 430 Kilometer nach Windhoek von wir zunächst nach Johannesburg fliegen und dann nach Frankfurt.

Hoffen wir mal, dass zuhause nicht gestreikt wird, dann sind wir Karfreitag früh zurück.

Jetzt freuen wir uns so richtig auf daheim.



Mit dem Lieblingsbild von dieser Reise verabschieden wir uns.


Wir sagen wiedereinmal Danke an alle Freunde und Blogleser, dass sie uns mitbegleitet haben, so haben wir immer ein Stück Heimat bei uns.


Auf diesem Wege wünschen wir Euch allen ein frohes Osterfest und bis bald wieder einmal.



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