Erholt von der Wüstenfahrt starten wir am nächsten Morgen gegen Nordosten. Das Ziel heißt Tinghir und ist der Eingang zur Todraschlucht. An und für sich haben wir nichts besonders erwartet sondern lediglich einen Fahrtag von ca 350 Kilometern.
Lange Strecken den Tafelbergen folgend, ,
ab und an ein kleine Aufmunterung, hier beim Personentransport. Interessant im übrigen, Männer sitzen im Wagen, Frauen müssen auf das Dach. Keiner weiß warum. Vielleicht sind die Männer zu stinkig und die Frauen sitzen gerne oben ?!
was wir nicht wussten, dass Toldi uns über einen tollen Pass führt. Leider ist das Wetter dunstig und trotzdem konnten wir noch ganz gute Aufnahmen machen.
Klasse Ausblicke
schade war kein blauer Himmel
In Tinghir angekommen präsentierte sich uns der Blick auf den alten von Berbern dominierten Stadtteil, wie aus 1000 und eine Nacht.
Den Weg zum Daadestal absolvierten wir trotz Schwierigkeiten mit Bravour, denn das Navi zeigte die Straße der Straßenkarte nicht an. Somit gibt es keine Straße. Schilder Fehlanzeige. Zunächst folgten wir der asphaltierten Route bis Agdz.
In diesem Dorf das aus der Ferne wie eine Stadt aussieht scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Toldi sagt: nix wie weg hier, die machen bestimmt noch Hexebverbrennung. Aber da verwechselt er was. Was wir wieder nicht wussten, die Off Road Strecke führte uns über einen Pass nahezu 3000 Meter hoch.
Die Strecke beschäftigte uns intensiv bis ins Daadestal für die nächsten dreieinhalb Stunden.
2.903 zeigt der Höhenmesser
Eine tolle Tour die Toldi vorbereitet hatte, aber es wurde spät bis zur Ankunft im Daadestal
Das Daadestal wartet mit einmaligen Felsformatiomen auf, die Bilder nicht wiedergeben können. Wir sind hin und weg.
Es war ein langer Tag, aber erlebnisreich.
Und morgen ist ein neuer Tag 😀
Oha, Gabi ich glaub du freust dich dieses Jahr dich noch auf den weißen Schnee und die grünen Tannen in Todtmoos😄👍