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  • AutorenbildToldi

Zum Berg Ararat

Dritter Versuch, Toldi hat’s geschafft, Herrn Leo und uns alle durch den Zoll zu bringen. 45 Minuten hat’s gedauert. So lange braucht es halt wenn genügend Schirmmützenträger an einem Ort zusammen sind. Jeder von Ihnen ist ja wichtig, Toldi weiß wie sie zu nehmen sind und freut sich seiner Fähigkeiten. Über die Grenze in die Türkei dem Meer entlang bis Hopa, dort geht es das Tal hinauf, das pontische Gebirge überwinden. Es regnet in Strömen. In Artvin dann hört der Regen auf, der Himmel lichtet sich. Durch den dortigen Staudammbau führt die Straße in die Höhe. Sagenhafte Ausblicke in unglaublicher Schönheit. Dann führt die Straße durch mehrere Canyons um anschließend auf den 2.640 Meter hohen Cam Pass wieder anzusteigen. Was man hier auf kurze Distanz erlebt ist kaum zu erfassen. Nach einer langen Fahrt über anatolische Hochebenen, lassen wir Ani links liegen und fahren durch bis Dogubayzit in Sichtweite des Bergs Ararat (hier soll die Arche Noah gestrandet sein). Von hier sind es noch 40 Kilometer in den Iran. Dafür haben wir keine Zeit, sagt Toldi.

 


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