Heute ließen wir es gemütlich angehen, es stand Mardin auf dem Plan. Mardi soll die schönste Stadt Ostanatoliens sein. Eng schmiegt sich die Altstadt an die Südseite eines Hügels und die alten Häuser ziehen sich in Gassen und Treppen den Hang hinauf. Autofahren, na ja eng - aber Herr Leo passt durch. Eigentlich soll man unten parken und den Dolmus nehmen, aber Toldi sagt wir fahren. Im ganzen Gewirr sehen wir einen Parkplatz und ein schönes Hotel dahinter, der Concierge steht vor der Tür. Scheibe runter „is this your parking ? Yes, are room’s available? Yes. Ok done is done“ So was bekommt nur Toldi hin. Super Hotel, einziger Parkplatz…. Respekt. Ein Stadtbummel führt uns durch die Gässchen und durch den Basar, alles ist hier noch so wie früher, Obst, Gemüse, Textilien, Seifen, Fleisch, Bäcker, Handwerker, Schmied, Klempner, usw.
alles schön der Reihe nach. Mardi ist eine Kurdenstadt, aber es leben hier genauso Christen - (Armenier) und Muslime zusammen. Man spürt einen starken Hauch Orient. Dass dies ein schöner Ort ist haben auch die Reiseunternehmen erkannt und so ist ein rechter Rummel hier obwohl es Montag ist und nicht Wochenende.
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