Vilnius ein wenig wehmütig verlassend, ist das nächste Ziel die Kurische Nehrung. Bevor es so weit ist übernachten wir vis a vis an der Festlandseite der Nehrung.
Es gibt einen Aussichtspunkt von dem man einen tollen Blick auf die Nehrung hat.
Der Plan ist mit dem Schiff über zu setzen und auf der Nehrung eine Wanderung zu machen.
Der Fahrplan war allerdings nicht unser Freund, denn als wir davorstanden, war es schon 11 Uhr, 10 Uhr hätte gepasst sagt Toldi.
So blieb für uns nur die Fähre ab Kleipeda ( früher hieß die Stadt Memel ) die wir Dank dessen, dass Toldi Druck machte rechtzeitig erreichten.
Es ist nur eine kurze Überfahrt und wir konnten die geplante Wanderung über die Dünen und den Dünenwald noch gut machen.
56 Kilometer Sandstrand bis zur russischen Grenze der Nehrung, Russland hat die Hälfte von Ostpreußen nach dem Krieg behalten und so würde man nach 56 Kilometern zum
Umkehren gezwungen. Aber so weit sind wir nicht gelaufen 😀.
Am Abend gab es einen Sundowner, das Bild sieht so friedlich aus, aber es ging ein kräftiger kalter Wind. Nur auf Druck eines Mitglieds unserer Reisegruppe habe ich bis zum Schluss durchgehalten. Aber es gab dafür noch....
Lecker Essen, diesesmal nicht aus der Herr Leo Bordküche. Die Küche ist hier nur empfehlenswert .
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