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  • AutorenbildToldi

Schwarzer Drin

Heute früh haben wir uns Richtung Drintal aufgemacht. Der schwarze Drin ist mit ca. 280 Kilometern Länge der Längste Fluss Albaniens, beginnt am Ohridsee den sich Albanien mit Nordmazedonien teilt. Bei der Stadt Kukes vereinigt er sich mit den weißen Drin zum großen Drin und mündet letztlich bei Shkodra in die Adria. Zuvor durchfliesst er aber viele Stausee, auch den Im vorherigen Blog erwähnten Koman Stausee. Liefert Wasser und Energie für viele Tausend Menschen.

Nach dem Frühstück werden zunächst die Vorräte aufgefüllt. 10 Eier, 2 Flaschen Bier, Gurken, Tomaten, Paprika, Erdbeeren und was man so braucht alles zusammen 800 LEK gleich 6,40 Euro.

Kurz hinter Kukes und einigen Dörfern zweigt die Piste ab, die auch eine offizielle Verbindungsstraße ist nämlich die SH23.

Die Straße ist nicht so schlimm wie vorhergehende off-road Strecken und man kommt gemächlich über einige dahin rostenden Eisenbrücken voran.

Der Drin hat noch richtig viel Wasser und muss sich durch enge hoch aufragende Felswände schlängeln.


Die Rüttelei auf off-road Straßen macht müde und so sagt Toldi, suchen wir uns einen schönen Lagerplatz. Wir finden diesen auf einer karstigen Wiese hoch über dem Drintal. Die Wiese ist über und über mit Thymian, Oregano und sonstigen Kräutern bewachsen. Der Duft ist unbeschreiblich. Noch unbeschreiblicher aber die Aussicht hinten aus unserem Herrn Leo, hinter dem wir auch unser Abendessen genießen . Der Blick hinunter ins Drintal und weiter hinaus auf noch schneebedeckte Berge, könnte eine Vorstellung Dessen sein, wie der Liebe Gott die Welt erschaffen hat.


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