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  • AutorenbildToldi

Kilometer machen

um Richtung Krüger Nationalpark zu kommen muss man ordentlich Kilometer machen auf einer Route die nicht all zu viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.

Mittlerweile sind wir am Gariep Damm angekommen. Ein toller Campingplatz mit See direkt vor der Nase.


Am Tag davor waren wir noch in Graaf Reinet, wo wir eine kleine Wanderung zu den tollen Felsformationen gemacht haben. Genannt "Desolation Valley"



Hier von hoch oben hat man eine tolle Aussicht auf Graaf Reinet



Von oben in dem Rund kann man erkennen wohnen die Weißen in wirklich schönen Häusern. Natürlich auch die wohlhabenden Schwarzen der Stadt. Links ist ein Viertel Mit kleinen Häuschen in denen Schwarze leben und Geld verdienen um sich einen gewissen Lebensstandard zu leisten. In den beiden Quartieren rechts hinten wohnt die ärmere oder arme Bevölkerung in Wellblech oder anderen Behausungen. Nach wie vor herrscht ein Klassensystem. In den besseren Lokalen sitzen zu 98 Prozent Weiße, so erleben wir es. Graaf Reinet ist eine kleine Stadt mit 26.000 Einwohnern und wir haben uns hier sicher gefühlt.



Oben typisch Kap holländisches Haus




Immer geradeaus zunächst an unendlichen Viehweiden, auf denen aber auch wilde Straussenvögel herumlaufen.


Davor aber haben wir es gemütlich angehen lassen, gestern Abend haben wir den Plan für die nächsten Tage gemacht. Wir wissen die 1.200 Kilometer bis zum Blyde River Canyon müssen wir hinter uns bringen.

Lange gerade Strecken liegen vor uns.

In Bloemfontein haben wir geplant die noch fehlenden Malaria Tabletten zu kaufen.

In einer Apotheke hat man uns fachkundig Rat gegeben. Wie lange seid Ihr im

Gebiet mit Malaria ? 30 Tage OK, 2 Tage vorher einnehmen plus 30 Tage und 7 Tage danach macht 39 Tabletten pro Nase, wie viele habt ihr schon ? 24 OK fehlen 15 mal 2 gibt 30.

Das hat doch mal gut geklappt.



Weiter geht es von Bloemfontein nach Seneka



Lest mal den Namen auf dem Bild, Camping Oberammergau 😂


Hier übernachten wir in Seneka wieder ein Ort im nirgendwo, zuvor fahren wir sicherlich an 30 Kilometer Sonnenblumenfeldern vorbei, Mais noch vielmehr. Lustig ist der Campingplatz auf den wir gehen ( es ist der einzige im Umkreis von 100 Kilometern)

der Besitzer stellt sich vor, Johann ist sein Name, dann hört er meinen / unseren Familiennamen Maier. Er sagt hier heißen die meisten Familien Maier oder Schmidt. Seine Familie ist bereits 1919 nach hierher ausgewandert.



Heute Abend kocht Katherina für uns, sie hat es echt drauf.


So jetzt vollenden wir noch den Plan für die nächsten Tage (wir haben das Ok vom Krügerpark bekommen 2 Nächte Campsite in Skukuza) mittels Landkarte, Internet, Reiseführer.



Bis dann alles erledigt ist, ist man auch müde, aber man weiß was morgen zu tun ist. Und übermorgen sind wir bereits im Krüger NP.


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