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Von Gletschern und Aussiedlern.

  • Autorenbild: Toldi
    Toldi
  • 21. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Das Valle Exploradores ist ein einsames Tal. Ungefähr 70 Kilometer elendige Schotterstraße führen als Sackgasse zum Schiffsanleger der Explorationsschiffe zur Laguna Sankt Raphael.

am Ende angekommen
am Ende angekommen

Der Gletscher ist 45 km lang und 2,5 km breit. Die Gletscherwände können über 70 m hoch werden. Mit dem Boot werden Touristen in die Nähe gebracht. Es ist allerdings gefährlich, zu dicht an den Gletscher zu fahren, da die abbrechenden Eismassen große Flutwellen auslösen können.


Wir fahren nicht mit dem Boot sondern machen eine kleine Wanderung.

ebenfalls zu einem Gletscher dessen Zunge man oben angelangt gut betrachten kann.

Der Weg ist schön angelegt und führt durch dichten Regenwald.

Zurück geht es über eine haarsträubend enge Brücke, die eigentlich wegen der Höhenbeschränkung für Herrn Leo gesperrt ist, aber wir passen durch, trotz 2,65 Metern Höhe die Herr Leo hat

bei Kilometer 44 gibt es ein deutsches Kaffee.

Das erlebenswert ist. Man muss sich immer vorstellen. Es gibt hier keinen Strom, kein Telefon, kein Internet. Vor 30 Jahren sind Katrin und ihr Mann hierher gezogen (ausgewandert).

Daniela die 14 jährige Tochter hat uns gleich gefragt ob wir Satelliten Verbindung hätten.

Sie strahlte als wir dies bejahten, war glücklich und nutzte unser Netz für die Zeit die wir dort waren.

Gabi bekam noch Tipps für Unternehmungen.

Nur alle 14 Tage fährt man sonst in die 4 -5 Stunden entfernte Stadt Cohaique zum einkaufen und abrufen der Post. Daniela wird nach dem Sommer zu einer Familie in Stadt ziehen um dort die höhere Schule zu besuchen.

Katrin die Auswanderin
Katrin die Auswanderin

So sieht es aus in der guten Stube, wo wir einen Kaffee trinken und Kuchen essen. Nach Deutschland zurück möchte man auf keinen Fall. Vielleicht später nach Peru.

Wir verlassen das Tal am schönen Friedhof von Puerto Guadal vorbei.

Unser Ziel ist Cerro Castillo wo wir übernachten werden. Die Fahrt dorthin ist staubig.

Wir bewundern die wirklich vielen Fernradfahrer die sich über diese staubigen schlechten Straßen quälen. Mit ihrem Gepäck, hunderte von Kilometern. Was die wohl verbrochen haben um so büßen zu müssen ? 😂


Nocheinmal wild übernachten ( 5 mal hintereinander reicht ) dann geht es für 3 Nächte nach Cohaique in ein Hotel.


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Albanien Brücken 2

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