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Letzte Tage in Uruguay

  • Autorenbild: Toldi
    Toldi
  • 28. März
  • 2 Min. Lesezeit

Wie gesagt, es sind viele Kilometer bis Montevideo wenn man von den Iguazu Fällen nach Süden herunterkommt. In Argentinien durchfährt man die Provinz Missiones von Nord nach Süd.

Hier gibt es die größte deutschsprachige Gruppe in Argentinien. Interessant ist auch das frühere Wirken des Jesuitenordens. Die Jeduiten haben in sogenannten Reduktionen ein modernes und erfolgreiches System des Zusammenlebens entwickelt. Durch Neid und Missgunst der Kolonialisten wurde dieses zerstört. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jesuitenreduktion


UNESCO Weltkulturerbe Jesuiten Reduktion

Die Jesuitenreduktionen der Guaraní sind von den Jesuiten geschaffene Siedlungen für die Guaraní. Ziel waren vor allem die christliche Missionierung sowie der Schutz vor Übergriffen von Sklavenjägern und Ausbeutung durch die weiße Oberschicht.

Diese Nacht hatten wir einen riesigen Freizeitplatz (Recreation Area das baut die Kommune hier für die Bevölkerung) ganz für uns alleine.

Palmenallee
Palmenallee

Heute fahren wir nach Colonia del Sacramento.

Es soll die schönste Kolonialstadt in Uruquay sein. Eine 5 Kilometer lange Palmenallee macht dem alle Ehre.

Heute stärken wir uns zunächst mit „un litro Zillertal Cerveca“ ich sage der Kellnerin esta botella este solo para mi esposa“ sie glaubt es mir aber nicht und bringt 2 Gläser.

Nach Bier und gutem Essen, suchen wir einen Platz zum schlafen. Wir werden fündig, direkt am Meer und verbringen eine ruhige, angenehme Nacht.

Nachdem wir Herrn Leo seefest umgepackt haben und das was wir für die nächsten Tage noch brauchen in unsere 2 Handgepäck Koffer verstaut haben. Machen wir uns auf ins Städtchen Colonia del Sacramento

Es ist ruhig und gemütlich.

Kirchenhund
Kirchenhund

Sogar die Hunde machen es sich gemütlich unter den Kirchenbänken. Hier ist es angenehm kühl. Draußen ist es heiß und schwül


Colonia del Sacramento
Colonia del Sacramento

Dann machen wir uns auf, zum

letzten Mal im Herrn Leo schlafen auf dieser Reise. 46 mal hat er uns in der Nacht beherbergt, 64 Tage sind wir bislang unterwegs.

Morgen früh 10 Uhr bringen wir Herrn Leo in den Hafen von Montevideo. So ein wenig Abschiedsschmerz haben wir schon. Ist Herr Leo doch unser Heim und Haus wenn wir unterwegs sind. Toldi ist auch traurig aber er will lieber mit uns weiterreisen, als mit Herrn Leo aufs Schiff.


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