Vogel Strauß und Swartbergpass

Glücklicherweise hat es ein wenig aufgeklart und Toldi sagte : "jetzt oder nie zum Kap"

Das hat gut geklappt. Unser heutiges Ziel ist Oudtshoorn weiter im Landesinneren. Hier gibt es große Straußenfarmen, da wollen wir eine besuchen und anschließend den Swartbergpass überqueren. Nicht so hoch soll aber sehr schön sein.

bevor wir zu den Straußen gehen bereitet uns Soraya (im Vordergrund) ein fantastisches Abendessen mit krönendem Abschluss:

An nächsten Morgen geht es zu einer Straußenfarm, während der Führung wird uns erklärt, dass an die 2 Mio. Strauße pro Jahr in der Region gezüchtet werden.

Wir sehen den ganzen Prozess vom Ei bis zum ausgewachsenen Tier. Im Übrig kann man auf einem Straußenei stehen ! Muss ja auch, denn ein Strauß der sich zum brüten draufsetzt wiegt ja auch 100 Kilo.

Toll wie die Tiere den Kopf in alle Richtungen bewegen können.

Die Straße über den Swartbergpass wurde 1888 eröffnet. Erbaut von ca. 280 Häftlingen zusammen mit dem genialen Ingenieur Thomas Bain. Alle Stützmauern sind Trockenmauern und haben über bald 150 Jahre gehalten. Eine tolle Leistung.

Die Pass Straße an sich eröffnet phänomenale Einblicke in die Ergeschichte, wie sich vor Jahrmillionen die Gesteinsmassen aufgefaltet haben und die Straße sich durch sagenhafte Schluchten schlängelt. Wie toll und abstrakt muss ein Ingenieur denken können um da eine Straße zu sehen.

Letztlich sind wir in George gelandet einer Stadt am Ozean. Hier werden wir übernachten.